Mittwoch, 4. November 2015

So weit, so gut...

Am 7. Oktober 2015 bin ich nach Kanada aufgebrochen, seit dem sind nun bereits 3 Wochen vergangen. Heute habe ich dann doch beschlossen einen Blog zu schreiben um meine Freunde und Familie daheim auf dem Laufendem zu halten. Um der Idee über meine Reise zu berichten gerecht zu werden, reflektiere ich zunächst erst einmal, was in diesen 3 Wochen so passiert ist.

*Flashback* - 07.10.15
Der erste Tag, die erste Reise, 8,5 Stunden Flug. Nicht gerade das Beste, was ich mir vorstellen könnte, aber immerhin ist die Reise so weit ganz angenehm. Ich sitze im Flieger neben einem netten, älteren Ehepaar aus der Nähe von Hamilton, Ontario.
Nachdem ich mit ihnen ins Gespräch gekommen bin und von meinem Vorhaben berichtet habe, hat die Dame sofort überlegt, ob sie jemanden kenne, der einen Job für mich hätte. Ich bin zwar nicht der Fan von Vorurteilen aber hier bestätigt sich: Kanadier sind freundlich und zuvorkommend. Später hat sie mir dann noch $30 in die Hand gedrückt, ich solle mir ein schönes Abendessen kaufen, wenn wir angekommen sind.
Über Grönland zu fliegen, war unglaublich. Als ich die Sonnenblende nach oben geschoben hatte, dachte ich erst, dass bloß ein paar Felsen durch die dichte Wolkendecke schauten, bevor ich tatsächlich eine Wolke entdeckte und mir klar wurde, dass das keine weiße Wolkendecke ist, sondern Schnee und Gletscher! Alles weiß, soweit das Auge reicht, da hat man die Höhendimension total verloren und fühlte sich als würde man bloß ein paar hundert Meter über der Erde schweben. (Foto)
Gut gelandet hieß es für mich ab zum Schalter für Immigration. Dort durfte ich gut eine Stunde warten um einem Officer meine Einreiseformulare vorzuzeigen, damit er mir mein Arbeitsvisum aushändigen konnte. Nach weiteren 80 Minuten Wartezeit und 20 Minuten Fahrtzeit, durfte ich mit ca. 22 Reisestunden auf dem Buckel gegen 10 Uhr am Abend (04:00 Uhr deutscher Zeit) mein Bett im Hostel genießen.
Gute Nacht!


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